Donnerstag, 26. September 2013

Steffen Roski: Behandlung im Eingangsbereich der Agentur für Arbeit Hamburg am 26. September 2013


Agentur für Arbeit Hamburg

Z.Hd. Herr Nickel

 

Behandlung im Eingangsbereich der Agentur für Arbeit gestern um 16.15 Uhr

 

Sehr geehrter Herr Nickel!

In der Absicht, in meiner ALG-I-Angelegenheit vorzusprechen, wurde ich von Ihrer Mitarbeiterin abgewiesen mit den Worten, ich sei „arbeitslos“ und die Sprechzeiten donnerstags von 16 bis 18 Uhr seien für „Beschäftigte“ reserviert.

Ich stelle richtig: Als ehrenamtlich Tätiger kann von einer „Arbeitslosigkeit“ keine Rede sein. So engagiere ich mich beispielsweise im künstlerisch-sozialen Projekt „B 20“ im Stadtteil St. Georg, wovon z.B. Herr Michael Joho, Vorsitzender des dortigen Einwohnervereins, Zeugnis ablegen kann.

Allenfalls wäre somit von einer „Erwerbslosigkeit“ zu sprechen, eine Unterscheidung, die Ihrer Mitarbeiterin wohl entgangen zu sein scheint. Ich fühle mich durch die Nichtbehandlung meines Anliegens diskriminiert!

Mit freundlichen Grüßen

 

Steffen Roski

 

P.S. Eine Kopie dieses Schreibens geht an Frau Inge Hannemann sowie Herrn Horst Schneider (Bezirksfraktion DIE LINKE in Altona)


Mein Blog befasst sich in einem umfassenden Sinn mit dem Verhältnis von Wissen, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk richte ich dabei auf die Aktivitäten des Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann und der Bertelsmann Stiftung.

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