Dienstag, 24. März 2015

Elena Panagiotidis: «Es ist wichtig, dass diese Wunde nicht weiter schwärt». Viele Opfer des deutschen Besatzungsterrors in Griechenland wurden nie entschädigt

"Im Frühjahr 1943 wurden innert weniger Wochen 45 000 der 50 000 Mitglieder zählenden jüdischen Gemeinde von Thessaloniki nach Auschwitz und Treblinka deportiert. 90 Prozent von ihnen wurden ermordet. Massaker an der Zivilbevölkerung wie in Distomo wurden von SS- und Wehrmachtssoldaten auch in Kalavryta, Lingiades und anderen Orten verübt. Als die Nationalsozialisten 1944 abzogen, waren über 1000 Dörfer niedergebrannt, eine Million Menschen obdachlos. Drei Viertel der griechischen Handelsflotte waren versenkt, die Infrastruktur zerstört."

Quelle: http://www.nzz.ch/international/europa/es-ist-wichtig-dass-diese-wunde-nicht-weiter-schwaert-1.18507644

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